Baden-Baden-Linie BBL gibt Tipps: Mit dem Rollator in den Bus
„Man muss nur wissen wie es geht, dann passiert auch nichts“, sagt Wolfgang Kuhn von der BBL. Trotz des regnerischen Wetters kamen viele ältere Menschen, die sich den richtigen Umgang mit dem Rollator am Augustaplatz und nachmittags am Schweigrother Platz zeigen ließen.

Von links: Die Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Stefanie Weber, Wolfgang Kuhn von der BBL und Beate Wirth, die städtische Behindertenbeauftragte.
Quelle: Baden-Baden Linie, Pressestelle
Mit einem Rollator in den Bus einzusteigen und später wieder auszusteigen birgt Gefahren für ältere Menschen. Doch das lässt sich vermeiden. Deshalb bietet die Baden-Baden-Linie (BBL) gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht einmal jährlich ein Rollator-Training an.
„Man muss nur wissen wie es geht, dann passiert auch nichts“, sagt Wolfgang Kuhn von der BBL. Trotz des regnerischen Wetters kamen viele ältere Menschen, die sich den richtigen Umgang mit dem Rollator am Augustaplatz und nachmittags am Schweigrother Platz zeigen ließen.
Auch Beate Wirth, die städtische Behindertenbeauftragte, besuchte das Rollator-Training und informierte sich über den Ablauf. Sehr interessiert war Wirth an den Fragen der älteren Menschen und deren Probleme.
Gewusst wie: Sicherer ein- und aussteigen
Kuhn und die Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Stefanie Weber, gaben hilfreiche Tipps. So sollte man beim Einsteigen den Rollator in den Bus vor sich schieben. Beim Ausstieg empfiehlt es sich vorsichtig rückwärts zu gehen und den Rollator zu ziehen. Denn schiebt man den Rollator aus dem Bus kann es passieren, dass sich die beweglichen Vorderräder zwischen Bus und Bordsteinkante verfangen und die Person über den Rollator stürzt.
Ganz wichtig ist laut Weber und Kuhn, sich während der Fahrt im Bus keinesfalls auf den Rollator zu setzen. Das ist gefährlich, denn beim Beschleunigen, Bremsen oder auch beim Kurvenfahren kann es vorkommen, dass sich der Rollator samt der Person in Bewegung setzt. Der Rollator kippt um oder rollt gegen andere Personen – Verletzungen sind vorprogrammiert.
Quelle: Pressestelle Baden-Baden