Anfang November schweben vier Frachtkontainer aus dem Hamburger Hafen über Haueneberstein. Aus dem reinen Transportmittel für Güter aller Art wird hier im Rantastic ein Gestaltungselement. Die Gäste sollen sich fühlen wie im Freigelände des größten deutschen Kontainerhafens. Für diese Kulisse wurde ein Graffitit-Maler aus Hamburg engeheuert. Farbe an die Wand zu bringen ist vergleichsweise leicht; im Gegensatz zu den 4-Tonnen schweren Stahlkisten.
Nachdem das Dach wieder geschlossen war, haben die Schlosser ihr Werk begonnen. Aus den rohen 20-Fuß-Überseekontainern soll ein Bistrobereich werden, der vor allem eins, nämlich sicher ist. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, die Geländer liegen bereit und auch eine Treppe wird angebaut werden; diese führt hinauf in den ersten Stock auf eine Brücke, die die beiden Kontainerstapel verbindet
So wird aus einer Squashhalle ein Hamburger Hafenbistro. Das Rantastic hat sich die letzten Jahre vom reinen Sportpark zu einem Erlebnispark mit Kleinkunstbühne und Erlebnisgastronomie entwickelt.