Bahn vergibt Aufträge: Lückenschluss im Schallschutz in Rastatt-Niederbühl sichergestellt
Bau von Schallschutzwänden beginnt voraussichtlich im Herbst 2019
Im April 2019 hat die Deutsche Bahn die Bauleistungen für weitere Schallschutzmaßnahmen in Rastatt-Niederbühl vergeben. Damit kann das beauftragte Unternehmen nun mit den Planungen für den Lückenschluss im Schallschutz entlang der Rheintalbahn beginnen.
Die bestehende Schallschutzwand 7 wird an ihrem südlichen Ende, im Bereich der Hansjakobstraße etwa auf Höhe des Tunnelportals, um rund 40 Meter verlängert. Damit wird die Lücke zum bestehenden Lärmschutzwall geschlossen. Im Bereich der Hans-Thoma-Straße wird die Schallschutzwand 8 neu gebaut. Sie schließt die rund 61 Meter große Lücke zwischen dem Lärmschutzwall und der bestehenden Raumgitterwand, die südlich der Hans-Thoma-Straße als Schallschutz dient. Am Ooser Landgraben, zwischen Hebel- und Neptunstraße, sorgt zukünftig eine rund 30 Meter lange neue Wand für einen durchgängigen Lärmschutz entlang der Bahnstrecke. Hier ist die Raumgitterwand aufgrund der Querung des Ooser Landgrabens unterbrochen. Die Bauarbeiten für die neuen Wände starten voraussichtlich im Herbst 2019.
Ursprünglich war der Beginn der Bauarbeiten zum Lückenschluss im Schallschutz bereits für 2018 vorgesehen. Da die im Jahr 2017 durchgeführten Vergabeverfahren zur Beauftragung der Bauleistungen jedoch erfolglos waren, musste die Ausführung der Arbeiten verschoben werden. Weitere Informationen zum Projekt gibts hier: unter www.karlsruhe-basel.de.
Quelle: Michael Bressmer, Deutsche Bahn