Seit Jahrzehnten leiden Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Hohenbaden unter den in die Jahre gekommenen Toilettenanlagen. Die alte Kanalisation ist sanierungsbedürftig und sorgte immer wieder für starke Geruchsbelästigung in den Waschräumen.
In den Pfingstferien beginnen die Um- und Neubauarbeiten an den bestehenden Toilettenanlagen im Schulhaus. Die bisherigen Duschräume und der Jungenbereich werden komplett umgestaltet zu größeren Räumen für Schülerinnen und Schüler. Die Lehrertoiletten werden verlegt vom Treppenhaus hinunter in die bisherigen Mädchentoiletten.
Bei über 400 Schülerinnen und Schülern waren die bisherigen Kabinen und Pissoirs einfach zu wenig. Schlangestehen war in den Pausen besonders für die Mädchen regelmäßig angesagt. Das soll sich jetzt ändern.
Auch hatten sich Eltern und Schüler in der jungen Vergangenheit immer häufiger über die starke Geruchsbelästigung in den Toilettenräumen beschwert. Das liegt nach Meinung von Schulleiter Jürgen Kempf aber nicht an defekten Einrichtungen, sondern lediglich an den "miserablen Abwasserrohren". Diese müssen von Grund auf saniert werden.
Die Schule plant ein umfassend neues Raumkonzept, damit sich die erweiterten Toiletten und Waschräume auch nach einem möglich Anbau ins Schulhaus einfügen wird. Die Stadt investiert bis in die Sommerferien rund 160.000 Euro für die Sanierung