„Wer die Segnungen der Freiheit genießen will, muss sich der Mühe unterziehen, dafür einzutreten.“ Mit diesen Worten von Thomas Paine, einem der Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung , traf die frisch gekürte Generalsekretärin der FDP in Baden-Württemberg, Gabriele Heise, die Stimmung bei den kurstädtischen Liberalen auf den Punkt.

Der Betrag fließt dem Mama Ngina Childrens Home in Kenia zu, in der der Sohn Marek-Koßmanns, Daniel Koßmann, ein soziales Jahr ableistet. Mit dem Geld soll der dem Haus angeschlossenen Kinderspielplatz saniert werden. Kinder, Eltern und Erzieherinnen haben in Ebersteinburg im Vorfeld gebastelt und gewerkelt. Verkauft wurden die Bastelsachen auf dem Ebersteinburger Weihnachtsmarkt und auf dem Christkindlmarkt vor dem Kurhaus.

Eine kleine, aber interessante Meldung findet sich im „Badener Tagblatt“ unter dem Datum 3. Dezember 1910. Bekannt gegeben wird das Ergebnis der Volkszählung des Jahres 1910 für Ebersteinburg. In dem Text heißt es: „Hier wurden am 1. Dezember gezählt 297 männliche und 364 weibliche Personen, zusammen 661 Personen. Gegen das Jahr 1905 bedeutet dies eine Abnahme von 8 Personen.“ Heute ist Ebersteinburg etwas größer. Der höchst gelegene Baden-Badener Ortsteil zählt aktuell 1237 Bürger, davon 702 weiblich und 535 männlich.