Als Mitte der Neunziger Jahre das französische Militär Rastatt den Rücken gekehrt hatte, wurde das Gelände der damaligen Kaserne »Canrobert« is desolatem Zustand hinterlassen. Der Gemeinderat hatte sich schnell entschlossen, den Grund zu kaufen und einen komplett neuen Stadtteil daraus zu entwickeln. Mit einem Festakt in der »Reithalle« wurde die Canrobert-Konversion nun feierlich zu ihrem Ende gebracht.
»Ich bin geradezu begeistert. Alles was ich jetzt gesehen und gehört habe deutet darauf hin, dass Rastatt ein Vorzeigesanierungsobjekt ist«, verrät uns Landeswirtschaftsminister Ernst Pfister nach seiner Festrede vor geladenen Gästen.
Idee des damaligen Oberbürgermeisters Klaus-Eckard Walker und seines Gemeinderates war es, aus der damaligen Militärbrache ein Viertel zu schaffen, in welchen Arbeitsleben, Freizeit und Kultur kombiniert werden können. Stadtchef Hans-Jürgen Pütsch bedankte sich bei seinem Vorgänger für den Anstoß zu diesem Weg weisenden Projekt, desen Abschluss er nun feiern durfte.